Spendenprojekt besonders erfolgreich -  Unter dem Motto „Bewegen für den guten Zweck“ kamen beim Sponsorenprojekt, organisiert durch die Judoabteilung Stella Bevergern, insgesamt 6600 Euro zusammen.

Neben rund 40 Familien mit 116 Sponsoren gehörten zu den Großsponsoren die beiden Unternehmen BNP Brinkmann GmbH & Co. KG aus Bevergern und Oel-Hydrauliker GmbH aus Ibbenbüren.

„Eine Wahnsinnssumme - damit haben wir nicht gerechnet. Bei den einzelnen Spenden war alles dabei: Sie reichten von 10 bis 510 Euro. Eine Trainerin hatte sogar 17 Sponsoren. Das ist schon beeindruckend“, äußert sich Abteilungsleiter Klaus Büchter stolz zu diesem Projekt.
Jedes Mitglied suchte sich selbstständig Sponsoren, die für jeden Kilometer, der durch körperliche Bewegung in Form vom Joggen, Inlineskating und Radfahren vom 26.03. bis zum 11.04.2021 zusammenkam, einen vorher festgelegten Betrag spendeten. Das gesammelte Geld wird nun auf zwei unterschiedliche Projekte aufgeteilt: Zum einen wird das Kinderhospiz in Osnabrück und zum anderen die Schaustellerfamilie Hortmeyer aus Riesenbeck unterstützt.

„Wir freuen uns riesig. Man erkennt den großartigen Zusammenhalt der Judoabteilung - gerade in dieser Zeit. Wir können das Geld gut gebrauchen, um unserem Sohn Lennard den Leistungssport im Judo zu ermöglichen, da er unbedingt einen neuen Judoanzug braucht. Dazu kommt auch noch einiges an Fahrtkosten zusammen, denn die meisten Lehrgänge und Turniere sind weit entfernt. Außerdem werden auch demnächst die Teilnahmegebühren für die Sommerschule und das Talentcamp im Herbst in Hennef fällig.“, berichtet Katjana Hortmeyer.
Als Dankeschön für alle Judoka von Stella Bevergern hat sich die Familie überlegt, dass sie jedem Vereinsmitglied, welches am letzten Wochenende ein Foto von sich im Judoanzug zeigte, eine Tüte frisches Popcorn spendiert bekam.

Auch Tanja Wille, die Koordinatorin des ambulanten Kinderhospizdienst Osnabrück, ist überwältigt von der großartigen Unterstützung der Judoabteilung: „Der Ambulante Kinderhospizdienst Osnabrück nimmt eine Spende in Höhe von 3300 Euro dankend entgegen. Mit Spendengeldern dieser Art können wir beispielsweise Direktspenden an die Familien tätigen, wenn besondere Anschaffungen für das       erkrankte Kind getätigt werden müssen, die Qualifizierung und die Fortbildungen der Ehrenamtlichen bezahlen oder bestimmte Projekte, wie zum Beispiel eine Musiktherapeutin, finanzieren.“

Der Ambulante Kinderhospizdienst Osnabrück begleitet Familien, in denen ein Kind oder ein Jugendlicher lebensverkürzend oder lebensbedrohlich erkrankt ist. Qualifizierte ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fahren in der Regel jede Woche für 2–3 Stunden zu den Familien nach Hause und begleiten dort – je nach Bedarf – das erkrankte Kind, die Geschwister oder die Eltern (weitere Informationen unter www.osnabruecker-hospiz.de).